Gizmodo.de berichtet von einem Restaurant in Peking, wo man blind, also in absoluter Dunkelheit Essen kann.
Ist es in China besser nicht zu sehen, was man auf dem Teller serviert bekommt? Aber das ist ein anderes Thema 😉
Man muss für so ein Erlebnis allerdings nicht nach Peking reisen. In Zürich und in Basel findet man das Restaurant Blindekuh (was nicht nur Essen zu bieten hat). Und im Gegensatz zu Peking, wird hier im Restaurant (soviel ich weiss) das Essen nicht von mit Nachtsichtgeräten ausgerüstetem Personal serviert, sondern von Blinden!
Sehr witzig auch der Link im Menü auf im dunkeln. Klickt mal rein, es steht wirklich was da 🙂
Tolles Projekt, wäre doch ein Ausgangstipp wert.
» Blindekuh.ch
» Gizmodos Peking Bericht
Mein Vis-à-vis im Büro war schon im Blindekuh essen. Er fand es sehr interessant, wobei seine Frau es als Negativ-Erlebnis deklariert. Habe auch schon von anderen Leuten gehört, es verleiht nicht Flügel, sondern hinterlässt extrem beengte Gedanken und Eindrücke.
Interessanter Kommentar!
Habe mir nie überlegt, dass so ein Erlebnis beengte Gedanken und Eindrücke hinterlassen kann. Aber wenn ich bedenke wie ich mich gestern im Hamam, alles andere als Wohl fühlte, während andere es als Wohlfühloase bezeichnen, dann kann ich mir auch vorstellen das Blind essen nicht nur ein Erlebnis sein kann.
ich war selbst schon dort (blindekuh zürich) und kann es nur empfehlen. klar, man muss etwas loslassen können. dann ist es aber ein sehr interessantes und auch inspirierendes erlebnis. auserdem ist auch das essen lecker.